Donnerstag, 6. Oktober 2011

Microjobs - verschenkte Zeit oder echte Chance?

Eine weitere, nicht neue, Möglichkeit im Internet Geld zu verdienen ist das annehmen von Microjobs. Diese Microjobs können von verschiedenen Quellen stammen. So gibt es Portale wie textbroker.de, content.de und clickworkers.com aber auch Firmen schreiben Micorjobs aus, dies allerdings eher selten an die Allgemeinheit. In diesem Artikel geht es um Firmenunabhängige Microjobs die über Portal im Internet angeboten werden können.

Welche Arten von Microjobs gibt es?

Auf den verschiedenen Portalen gibt es unterschiedliche Angebote von Microjobs. Folgende Aufgaben stehen fallen grundsätzlich in den Bereich des "Microjobbings": 
  • Texterstellung oder Überarbeitung einfacher Texte, Unique-Content, bis zur Suchmaschinenoptimierung (SEO Texte)
  • Übersetzung und Verschlagwortung
  • Bilderfassung sowie Kategorisierung
  • Produktbewertung sowie Meinungsumfragen
  • Webrecherche
  • Pressemitteilungen
  • Fachartikel
Wie man anhand dieser Liste sieht, ist das Aufgabenfeld sehr Umfangreich und überhaupt nicht langweilig. Allerdings ist es in den meisten Fällen so, das der User nur für einige Elemente der aufgeführten Liste in Frage kommt. Woran liegt das?

Welche Qualifikation braucht es für Microjobs

Prinzipiell ist nicht viel nötig um einigeAufträge zu bekommen. Für die wirklich interessanten und besser bezahlten Microjobs, wird man auf den meisten Portalen jedoch schon bei der Anmeldung klassifiziert. Durch sogenannte Arbeitsproben wird man in bestimmte Kategorien gesteckt und fällt somit für einige Jobs durch das Raster. Möchte man englische Texte übersetzten, korrigieren oder schreiben, so muss man natürlich englisch beherrschen!

Verdienst versus Aufwand

Betrachtet man den Verdienst der von den jeweiligen Betreiber ausgewiesen wird so beträgt der sagenhafte 8-9 Euro pro Stunde. WOW! Das wäre eine klasse Sache. Die Realität scheint jedoch eine andere Sprache zu sprechen. So gibt es diverse Berichte die über einen tatsächlichen Verdienst von 1-3 € pro Stunde sprechen. Woran liegt das? Auf der einen Seite scheint es mit der Auftragslage hin und wieder Berg ab zu gehen auf der anderen Seiten müssen die angenommen Aufträge teilweise aufwändig recherchiert werden um die verlangte Qualität zu liefern. Im schlimmsten Fall können schlecht erledigte Aufträge sogar abgelehnt werden! Einen recht ansprechenden Artikel findet ihr hier.

Fazit

Für meinen Geschmack hört sich das Ganze eigentlich sehr gut an, auf den ersten Blick wird Qualität gut bezahlt und vermutlich wird Qualität auch mit einer besseren Auftragslage belohnt. Für mein Ziel, Mehr Geld zum Leben, zur Verfügung zu haben scheint es mir ein Versuch Wert zu sein, sich bei einem der drei erwähnten Anbietern anzumelden. Natürlich werde ich in der Zukunft über meine Erfahrungen diesbezüglich berichten!

Was haltet ihr von Microjobs? Ist es möglich mit diesem Modell einen sicheren, permanenten Nebenverdienst aufzuabuen? Wer von euch hat Erfahrungen in diesem Bereich?

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